Jeder hat sich bestimmt schon einmal gefragt wie beim Laserdrucker die Farbe auf das Papier kommt. Die Lösung hierfür ist elektrische Ladung. Wir werden den Vorgang hier in ein paar Schritten erläutern:
Zuerst der Aufbau eines Laserdruckers:
Schritt 1:
Die metallische Bildtrommel wird durch den Koronadraht negativ aufgeladen. Um den Koronadraht herum herrscht eine solch große Feldstärke, dass negative Ladung aus dem Leiter austritt.
Schritt 2:
Die Laserstrahlen gelangen über einen drehbaren Spiegel auf die Bildtrommel. Dort wo sie auf die Bildtrommel treffen, wird diese wieder entladen. Diese belichteten Stellen sind nachher die, auf die Farbe aufgetragen wird. Zudem sind sie elektrisch neutral.
Schritt 3:
Die Bildtrommel dreht am Toner vorbei und nimmt hier nun die feinen, negativ geladenen Tonerpartikel auf. Diese haften an den belichteten Stellen der Bildtrommel. Die unbelichteten ngeativen Stellen der Bildtrommel stoßen den Toner ab.
Schritt 4:
Das Papier wurde vorher positiv aufgeladen. Aus diesem Grund bleiben nun die negativen Tonerpartikel am Papier haften.
Schritt 5:
Nun durchläuft das Papier nur noch die Fixiereinheit. Hier wird der Toner bei hohen Temperaturen verflüssigt und durch starken Druck dauerthaft mit dem Papier verbunden.
Schritt 6:
Zum Schluss eines jeden Durchgangs wird die Bildtrommel komplett belichtet und entladen, damit sie für den nächsten Druckvorgang bereit ist.
Bei Farblaserdruckern muss dieser gesamte Vorgang für jede Grundfarbe wiederholt werden.
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